Heckmannufer und Flutgraben im März

31. März 2016. Auf einem Spaziergang rund um das Heckmannufer und am Flutgraben konnten wir Ende März schon viele Kräuter entdecken.
Endlich findet man auch die ersten Schafgarbeblätter. Diese feinen Blätter, die auch Augenbraue der Venus genannt werden schmecken ganz herrlich einfach auf einer Scheibe Brot mit Butter oder im Frühlingssalat. Am Heckmannufer würde ich sie persönlich nicht sammeln und verzehren aufgrund der hohen Hunde- und Feiervolkdichte.
Die Wildkräuter finden oft einen Weg auch an Orten, wo sonst nichts anderes gedeiht. Wie hier auf dem Gelände der Arena, wo Brennnessel und ein wunderschöner Löwenzahn noch schnell ihre volle Pracht entfalten, bevor sie wahrscheinlich dem nächsten „Frühjahrsputz“ für die Touristenwellen im Sommer weichen müssen.
Auch dieser hübsche Holunder treibt schon stark aus. Vorsicht, was den Verzehr der Pflanze angeht, auch wenn Holunderbeerensaft und der Sirup köstlich sind. Alles an der Pflanze ist giftig, Blätter, Rinde und auch die Beeren. Diese werden erst bekömmlich, wenn man sie eine gewisse Zeit „abgekocht“ hat. Dazu dann mehr, wenn die Erntezeit im Spätsommer naht.